EPU: Treiber des Standorts Oberösterreich

19.03.2018

Der Großteil der EPU entscheidet sich bewusst für die Selbständigkeit, um sich in einem erfüllteren Arbeitsleben zu verwirklichen. Der aktuelle Monitoringbericht 2016/17 der KMU-Forschung Austria räumt grundsätzlich mit Vorurteilen auf, die Ein-Personen-Unternehmen in die Opferrolle drängen. 

Rund zwei Drittel der oö. Ein-Personen-Unternehmen üben ihre selbständige Tätigkeit hauptberuflich aus, davon 49 Prozent in einem Vollzeit- und 16 Prozent in einem Teilzeitausmaß. Der Anteil der nebenberuflichen EPU liegt in Oberösterreich bei 35 Prozent. Dieser Anteil wird als „hybride Unternehmer“ bezeichnet und gewinnt kontinuierlich an Bedeutung.

Ein-Personen-Unternehmen als Export-Meister
Deutlich erkennbar ist auch der Trend zu Kooperationen und Partnerschaften von EPU in eigenen Netzwerken. Auch über die Landesgrenzen hinaus sind die Kleinstunternehmen auf gutem Kurs: Für 32 Prozent der österreichischen EPU sind internationale Geschäftskontakte auf der Beschaffungsseite von großer Bedeutung. Fast ein Viertel aller österreichischen EPU erwirtschaften Umsätze im Export!

 

Hier finden Sie die Presseaussendung der Wirtschaftskammer Oberösterreich zum Thema EPUs als Treiber des Standortes.


Foto von Christian Mayer

Mag. Christian Mayer, CMC

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